Erste Impressionen vom Arsch der Welt

20151118_150752Tag 0 – 15/16/17.11.15

Was der Titel eines Zombieapokalypsefilms sein koennte, ist in Wirklichkeit der Beginn einer Geschichte zweier Volltrottel, die sich auf dem Weg zum Arsch der Welt machen.

Von allen Problemen, war das schwierigste, einen BigMac zu bekommen.

Sich morgens mit dem McDonalds-Fruehstueck am Frankfurter Flughafen abgeben zu muessen und nach 11 Stunden Flug in HongKong anzukommen, um herauszufinden, dass es um sieben Uhr in HongKong auch keinen BigMac gibt, weckt in jedem ziviliserten Reisenden gewisse Suizidgedanken. Noch nicht einmal angekommen, war die Reise scheinbar schon zum Scheitern verurteilt.

Nachdem endlich das Gate für den Flug nach Auckland angegeben wurde, machten wir uns auf den Weg ins Flugzeug und sind mehr oder weniger direkt eingeschlafen und wachten erst gegen Ende des 10 stündigen Fluges auf. Angekommen, in Auckland, um ca 10 Uhr morgens mussten wir durch den Zoll. Zu beachten war, dass wir kein Dreck an den Schuhsohlen hatten. Wir durften genauso wenig geöffnetes Essen mitbringen. Dem Zollbeamten also zu erklären, was alles in den Campingnudeln ist, hat extrem lange gedauert und war nervig, zumal der Beamte einen schrecklichen Akzent hatte.

Ben, unser Host, den Christian über Couchsurfing gefunden hat, holte uns freundlicherweise am Flughafen ab,  der ca. 15 km von seinem Haus entfernt liegt. Auf dem Weg zu ihm zeigte er uns Mount Eden, einen von knapp 60 kleinen Vulkanen in ganz Auckland. Von dort aus hatte man eine atemberaubende Sicht über die Stadt und ihre 1,4 Millionen Einwohner, egal wo man hinsieht, Häuser bis zum Horizont.

Bei Ben angekommen hat jeder von uns ein eigenes Zimmer samt Bett bekommen. Zum Mittagessen gab es Chicken Nuggets mit Toastbrot 🙂 Gegen Nachmittag haben wir mit Ben eine Neuseeländische Sim-Karte geholt. Auf dem Weg zurück haben wir in einem Einkaufscenter vorbei geschaut. Wir waren geschockt, wie teuer alles ist. Wir wussten zwar, dass es deutlich teurer sein würde, aber wir hätten nie gedacht, dass es so extrem sein würde. Ein Brot für 8$ oder eine Salatgurke für 1,5$.  Wir haben nur knapp 10  Sachen gekauft und mussten dafür fast 50$ zahlen. Bei Ben angekommen erstellten wir uns einen Wwoofing-Account. Das kostete zwar 40 $, aber alle, die wir gefragt hatten sagten, es lohnte sich.

 

 

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